Selamat tingal Bali - Auf ein baldiges Wiedersehn
Die letzten Tage in Bali waren emotional sehr intensiv. Wir haben uns von vielen neuen Freunden getrennt. In der Schule und im T-House haben wir Abschied gefeiert. Ein letztes Lachen an alle balinesischen Freunde rund um unser Leben haben uns berührt. Bali und ihre Menschen ist eine zweite Heimat für uns alle geworden.
Fotoworkshop mit Suki - Fotograf von National Geographic
Dominic und Lukas lernten:
- aus verschieden Blickwinkeln einen Gegenstand oder Portrait zu fotografieren
- wie man auf Menschen zu geht und respektvoll fragt, ob man ein Foto machen darf
- Naturfotografie und balinesische Tänzerinnen am Strand
Wir hatten auch die Gelegenheit die Fotos gemeinsam anzuschauen und die besten Ausschnitte zu besprechen
Klasse 4B - Familien Olympiade in der Green School
Ein paar einfache Spiele mit Bambus, ein wunderbares Nachtessen aus der Schulküche, Kino für die Kinder und gemütliches Beisammensein für die Erwachsenen garantieren einen gelungenen Anlass.
5. Challenge Week
Dominic hat sich für den Bambus-Instrumente-Bau entschieden. Während einer Woche baute er seine eigene Gitarre. Die grosse Herausforderung war: genaues Arbeiten (Leim, Zuschneiden usw.), Ausdauer
und Geduld.
Für Lukas war der Tag am Strand sehr beeindruckend. Abfall sammeln, wie verhält man sich in den Wellen als Sufer und Wasserparcour.
3 Tage Green Camp
Dieses Schullager in der Nähe der Green School bleibt Lukas sicher in bester Erinnerung. Seine Highlights waren: Auf eine Kokospalme klettern (gesichtert bis in die Krone), 1 Stunde Schweige-Arbeit im Garten, Farben entdecken mit Suchen von Pflanzen in der Natur, Nachtspaziergang und dabei Tiere beobachten, Riverrafting mit selbergemachten Floos aus alten Pneus, Jamu-drinks kreieren (Getränk aus Gewürzen, Pflanzen und Früchten)
4. Challenge Week
Während Dominic 3 Tage in einem Lager am Meer Erfahrungen im Camplngleben, Schnorcheln, Abseilen und Kayaken sammeln kann, darf Lukas in die Zirkuswelt einauchen. Wir sind gespannt auf ihre Erlebnisse.
Familienführung in der Green School
Mit Cousin Aaron auf dem Green School Fussballplatz zu spielen, war ein grosses Ziel von Lukas. Aaron durfte sogar noch eine Lektion bei Lukas in der Klasse reinschnuppern und für das balinesische Neujahr nächsten Monat mitarbeiten.
Nach Fussball folgt Volleyball
Jedes Quartal wechselt der Schwerpunkt einer Sportart. Nach der Fussballsaison folgte die Volleyballzeit, wo auch Lukas wieder aktiv dabei war. Daniela hat Herbert als Coach abgelöst und durfte einige Male die Kinder an die Spiele begleiten.
Aquaponik – ein weiterer spannender Workshop der Green School
Aquaponik bezeichnet ein Verfahren, das Techniken der Aufzucht von Fischen in Aquakultur und der Kultivierung von Nutzpflanzen in Hydrokultur verbindet. Was heisst das?
Pflanzen und Fische können sich gegenseitig unterstützen. Pflanzen benötigen Licht, Wasser und Nährstoffe zum wachsen. Fische brauchen Futter, sauberes Wasser und Sauerstoff. Pflanzen nehmen CO2 auf und wandeln dieses um in Sauerstoff. Im Aquaponic-System nehmen Fische Zucker und Sauerstoff auf, das durch die Pflanzen kommt. Dabei produzieren sie CO2 und Nährstoffe (Dünger). Alles geschieht im geschlossenen Wasser- und Nährstoffkreislauf.
Dieses System hat viele Vorteile. Es benötigt weniger Unterhalt, erzielt höhere Erträge, braucht nur etwa 10% Wasser (verglichen zu einem herkömmlichen Garten), ergibt viel weniger Abfall, da Nebenprodukte wiederverwendet werden dank dem geschlossenem Kreislauf.
Wer weiss, vielleicht wird das Frauholz in Zukunft, dank diesem System mit Gemüse und Fisch beliefert!
Die Idee ist sicher wert zu überprüfen.
Welche Nationen sind an der Green School?
Diese Frage wurde uns oft gestellt. Hier die genaue Antwort von diesem Schuljahr:
410 Studenten wovon 34 (8%) Balinesen mit Stipendium. Total 34 Nationen
137 indonesische Angestellte, 42 (30%) international Angestellte
genaue Schüler Nationen: (Details folgen)
Mathetest im Bruchrechnen
Braucht man Bruchrechnen im täglichen Leben? Wer es nicht geschafft hat ein Pizzateig-Rezept um das 3-fache zu vermehren, hatte wohl entweder klebrige Hände oder einen harten Teig. Ein bisschen mehr oder wenige Mehl hat den Fehler wieder korrigiert und alle genossen eine leckere Pizza.
Rise of the Eco-Warriors - die neue Generation, die nicht nur Zuschauen will
Dieser Film durften wir auf dem Green School Areal in einer grossen Blase (Bubble) wie in einem Kino bestaunen. 11 junge Leute aus verschiendenen Nationen haben ihre gewohnte Welt für 100 Tage
verlassen und reisten in den Dschungel von Borneo. Die Mission unter dem Begleiter Dr. Willie Smits besteht daraus sich vor Ort mit der Abholzung und deren Folgen zu konfrontieren. Mit ihrem
Angagement haben sie der lokalen Bevölkerung und den Orang Utans viel Mut zugesprochen. Sie haben einen innovativen Satelitenmonitor installiert "Earthwatchers". Mit dieser Hilfe konnten die
Bulldozer gestoppt werden, bevor sie wieder in das Gebiet der Einheimischen eindringten. Dieser Film ist ein grosses Stück Weltgeschichte. mehr
International Food Day & Kembali Fest
Zusammen mit einer anderen Schweizer Familie offerierten wir am internationalen Essenstag ein mega leckeres Birchermüesli an unserem Stand. Die grosse Schüssel war nach 1 Stunde leer. Es hat wohl allen geschmeckt. Eine Woche später war Dominic mit einem Limonadenstand am Kembali (der Name der Recycling Station an der Green School) angagiert. In 2 Stunden verkauften wir 20 Liter Limonade für die Recycling-Kasse.
Hebi als 1. Coach der Green School Fussballmannschaft - wer hätte das gedacht
Wie kommt ein Coach ohne grosse Fussball Kenntnisse zu seiner Position? Wenn er Vater von einem guten Fussballspieler ist, der ab und zu einen Übersetzer braucht. So einfach.
Nach dem ersten Quartal ist die Fussballsaison schon zu Ende. Mit einem grossartigen 2. Platz haben die Junioren ihre Aufmerksamkeit bekommen. Die Jungs unter der Leitung von Eduardo werden aber weiterhin wöchtenlich trainieren.
Für das nächste Schul-Quartal steht Volleyball im Vordergrund. Während und nach der Schule ist diesem Sport viel Beachtung gewidmet.
"Challenge Week" die andere Art von Projektwoche
Die "Heausforderungswoche" wird alle 5 Wochen eingebaut. Die Schüler dürfen einen Tag lang kreative, soziale & emosionale, intelektuelle und körperliche Herausforderungen ausserhalb des Stundenplans erfahren.
Dominics Woche sieht so aus:
Kreative Herausforderung - in Dreiergruppen dürfen Sie an Theater, Musik und Bamboo Pur (bauen eines 6 stöckigen Bamboohauses) Workshops teilnehmen
Körperliche Herausforderung - der Tagesausflug bringt die Schüler nach Bedugal in den Bali Baumkronenpark (Bali Tree Top), wo sie angeseilt sich durch die Baumkronen zippen.
Intellektuelle Herausforderung: Prüfungen in Englisch und Mathematik
Sociale & emotionale Herausforderung: Ein Tagesausflug zum Tirta Empul Wassertempel, wo sie in die Wichtigkeit dieses balinesischen Wasser-Segen-Rituals eingeweiht werden. Sie werden dabei ermuntert 17 Wasserbrunnen zu durchlaufen.
Lukas' Woche sieht so aus:
Kreative Herausforderung - Bamboo Workshops und Naturwanderung
Intellektuelle Herausforderung: Prüfungen in Englisch und Mathematik, Schwimmen im Naturwasser- und Schlammpool der Green School
Sociale & emotionale Herausforderung: Power Point Präsentation über seine Familie, Party in der Schule mit der Familie und Spezialitäten aus den verschiedenen Ländern
Körperliche Herausforderung - der Tagesausflug bringt die Schüler nach Bedugal in den Bali Baumkronenpark (Bali Tree Top), wo sie angeseilt sich durch die Baumkronen zippen
... und ein langes Wochenende für beide (Freitag ist frei)
2 Siege für die Green School Bali
Gleich 2 Fussball-Matches hatten die 9&10 jährigen zu bestreiten. Ein Match geht 2 mal 12 Minuten. Das erste Spiel war gegen die australische internationale Schule Bali. Die Jungs gewannen 1:0. Das nächsten Spiel war gegen die französische internationale Schule Bali. Dort gewannen die Jungs sogar 6:1. Lukas - als Libero - erzielte davon 1 Goal und hat jeweils sehr viel Vorarbeit für seine Stürmerkollegen geleistet. Ganz erschöpft und sehr glücklich kehrte er mit Herbert zürück. Zum Sieg organisierten wir leckere Salamibrötli. Von diesen spricht er ja, seit dem wir die Schweiz verlassen haben!
Dominic schwebt auf den Wellen - nicht nur im Wasser
Bei Dominic geht zur Zeit alles auf. Während einer Lektion Wellenreiten genoss er schon die eine oder andere Fahrt. 2 Stunden Training hinterlässt ein strahlendes Gesicht und Muskelkater. Kein Wunder sind die Surflehrer oben mächtig gebaut.
In der Schule fliegt er ebenfalls mit seinem Herzen oben auf. Mit seinen tollen Schulfreunden geniesst er den Schulalltag. Lehrer Sal meint: "Wenn ihr die Naturwissenschaft lernen möchtet, so müsst ihr die Natur lieben und erkundschaften, also ab in den Dschungel und an den Bach!". Gleich hinter der Green School entdecken sie eine Lektion am Morgen und am Nachmittag die Natur.
Green School's Stimme hat ihren Höhepunkt mit dem Besuch des UN-Generalsekretär Ban Ki-moon erreicht
Alle Schüler wurden Zeugen der Unterzeichnung einer Vereinbarung zwischen der Green School Bali und der BP REDD+ (Reduktion von Emissionen aus Entwaldung und Waldschädigung) und dem Büro der Vereinten Nationen für REDD + Koordination in Indonesien (UNORCID) .
Die die indonesische Union hat sich verpflichtet 1 Million "grüne Jugendbotschafter" in Schulen in ganz Indonesien bis 2017 auszubilden.
Dr. Vedana Shiva - gegen die Grosskonzerne für bioloigsche Vielfalt und Nachhaltigkeit
Die Green School zieht durch ihre Einzigartigkeit viele ähnlich denkende Persönlichkeiten aus der ganzen Welt an. Der erste Besuch den wir miterleben durften, war der Besuch der indischen Wissenschaflterin und sozial Aktivistin Dr. Vedana Shiva. Für ihr Engagement in den Bereichen Umweltschutz, biologische Vielfalt, Frauenrecht und Nachhaltigkeit wurde sie mehrfach ausgezeichnet.
Diese Frau hat uns mit ihrer Herzlichkeit sehr beeindruckt. Eine Schülering fragt Dr. Shiva um diesen Rat: "Wie können Green School Kinder in der Berufswelt die Welt verändern?" Ihre Antwort: "Ich gebe ungerne Ratschläge, dafür teile ich um so mehr meine Erfahrungen. Wenn ihr euer Handeln, Denken und das Herz bei jeder Einscheidung miteinbezieht und dabei macht, was euch Freude bereitet, seid ihr auf dem richtigen Weg." Überlegt euch, wie eure Nachkommen entscheiden würden."
Wer mehr über diese Frau erfahren möchte, hier ein guter link.
Mempantigan - die balinesische Kampfsportart, ein fester Bestandteil des Stundenplans
Jede Schulklasse kommt in den nächsten Wochen in den Genuss mit Putu Witsen Widjava - der Gründer von Mempantigan - die balinesische Kampfsportart mitzuerleben. Dominic hatte schon das Vergnügen und hat die Kombination aus Kampfsport, balinesischem Tanz & Musik auf dem Schlammfeld geübt. Die Schweizer haben das Schwingen und die Balinesen das Mepantigan.
Lukas in der 4 B der Primary School
Lukas geniesst seinen neuen luftigen Schulplatz. Francis sein Hauptlehrer ist ein toller Mensch. Er wird von zwei balinesischen Lehrerinnen Merli & Indi unterstützt. Es braucht noch ein paar Wochen bis Lukas 100% dem Schulalltag folgen kann. Alle nehmen sich Zeit, Lukas sprachlich zu unterstützen. Durch seine lockere fröhliche Art setzt er sich nicht unter Druck und macht das, was er im Moment kann.
Beim letzten kleinen Aufsatz druften sie eine lustige Familiengeschichte erzählen. Sie konnten diese klassisch als Geschichte aufschreiben oder als Theater (mein Bruder sagt:"...) oder als Komik mit Sprechblasen. Die dritte Variante war natürlich auf Lukas abgestimmt und er war in seinem Element.
Am Montag hatte Lukas sein erstes Fussball Training. Er wird in der balinesischen Fussball Meisterschaft mitspielen. Sein brasilianischer Trainer freut sich auf eine tolle Spielsaison mit seinen Schülern aus aller Welt (Fotos folgen).
Dominic in der 7 A der Middle School
Die Middle School besteht aus Klasse 6, 7 und 8. Oft unternimmt die ganze Middle School zusammen ein Thema auf, mischt die Kinder in Gruppen anhand ihrer Fähigkeiten, vertieft nochmals das Thema und macht noch kleinere Workshopgruppen um individuell auf die Kinder einzugehen. Dominic hat viel Freude, dass er auf diese Art viele Schüler auch von anderen Klassen kennenlernt. Alle sind sehr nett und zuvorkommend und er fühlt sich sehr wohl.
Mit dem Taxi in die Schule
Was in Steinen nie ein Thema wäre, ist hier an der abgelegenen Green School unumgänglich. Hier kommen alle per Taxi zur Schule. Auf Initiative von Eltern gibt es jedoch in der Zwischenzeit drei Schulbusse aus den Hauptwohnorten. Wir wohnen im kleinen Dorf Lodthunduh südlich von Ubud. In den beiden Wohnanlagen gibt es zwei weitere Green School Familien. Somit können wir ein Taxi füllen und die Kosten teilen. Wayan London fährt unsere Kinder um 7.30 h in die Schule (Beginn 8.15h) und holt sie um 15.30 h (Ende 15.15h) wieder ab. Die Kinder geniessen diesen einmaligen Luxus sehr!